Blutegel-Therapie

Quelle: Biebertaler Blutegelzucht GmbH

 

Die Blutegeltherapie zählt mit zu den ältesten Therapien der Medizingeschichte. Erste Aufzeichnungen über die Aufzucht der Tiere und die Therapie stammen aus dem Sanskrit, ca. 1.000 Jahre v. Chr. Die Blutegeltherapie war auch fester Bestandteil der indisch-ayurvedischen Medizin.

 

Blutegel sind ein tierisches Arzneimittel und dürfen nur einmal verwendet werden. Jeder Blutegel trinkt ca. 15 ml Blut - mit dem Nachbluten können es bis 45 ml sein - und gibt über sein Speichelsekret eine Vielzahl von biochemischen Stoffen in die Biss-Stelle. Diese Stoffe haben vor allem eine schmerzstillende sowie eine Blutgefäß erweiternde Wirkung. Dadurch wird das Gewebe besser durchblutet und Giftstoffe werden ausgespült.

 

Nicht angewendet werden kann die Blutegeltherapie, wenn Blut verdünnende Arzneimittel eingenommen werden, z.B. Marcumar oder Xarelto.

 

Wegen der Schmerz stillenden Wirkung werden Blutegel mit Erfolg bei Arthrose eingesetzt; aber auch bei Tinnitus, Blutergüssen, Gicht und Rheuma sind Blutegel wahre Wohltäter.

 

Mehr zur Blutegeltherapie finden Sie unter www.blutegel.de